Lokale Siege, starke Runs und brodelnde Stimmung am Monster: Die IGST unterstützt den Riversurf Jam Thun 2025

Text: Riversurf Jam Thun

Riversurf Jam Thun 2025: Lokale Siege, starke Runs und brodelnde Stimmung am Monster

Der Riversurf Jam in Thun lockte am Samstag 06. September zahlreiche Surf-Fans an die legendäre Monsterwelle bei der Mühleschleuse. Bei strahlendem Wetter setzten sich drei bekannte Gesichter durch: Lokalmatadorin Anna Lemann siegte in der Kategorie Women und bleibt somit seit 2022 ungeschlagen. Thierry Meier aus Oberhofen dominierte die Kategorie Juniors und Vincent Schneider gewann in der Kategorie Men.

Mitten in der malerischen Thuner Altstadt wurde am Samstag, 6. September 2025, die Aare zum Schauplatz packender Wettkämpfe. Auf der legendären Flusswelle bei der Mühleschleuse, von den Locals liebevoll „Monster“ genannt, traten die besten Rapidsurfer:innen der Schweiz in den Kategorien Men, Women und Juniors gegeneinander an. Strahlendes Wetter, ideale Bedingungen auf der Aare und ein begeistertes Publikum am Ufer,spätestens in den Finals kochte die Stimmung rund um die Welle.

Für die Local Community war es ein Déjà-vu der besten Art: Anna Lemann verteidigte auch 2025 ihren Titel und bleibt damit seit 2022 ungeschlagen auf ihrem Heimspot. Mit kraftvollen Turns und beeindruckender Konstanz setzte sie sich im Final gegen ihre Konkurrentinnen durch. „Es war gigantisch. Noch nie zuvor war ich so herausgefordert wie heute und tatsächlich habe ich mich selten so sehr über einen Sieg gefreut wie jetzt“, erzählt Anna Lemann nach ihrem Triumph.

Besonders laut wurde es am Ufer, als Thierry Meier aus Oberhofen seinen Titel bei den Juniors verteidigte. Nach einem souveränen Lauf sicherte er sich erneut Platz eins. Direkt im Anschluss stand er auch im Männerfinale und trat dort mit dem Selbstvertrauen seines Junioren-Sieges an. Für ihn war es „ein unglaublich cooler Tag. Vor allem mit all den Menschen, die mich unterstützt haben, speziell meine Eltern, Familie und Freunde. Es ist einfach ein riesiges Fest.“ Damit bewies Meier eindrucksvoll, dass die nächste Generation bereit ist, bei den Grossen mitzumischen.

Bei den Männern zeigte einmal mehr Vincent Schneider, warum er zu den dominierenden Rapidsurfern der Schweiz zählt. Nach seinen Titeln 2022 und 2024 holte er sich auch 2025 den Sieg, bereits zum dritten Mal. Auch Vincent zeigte sich nach dem Final überwältigt: „Ich bin mega zufrieden. Es ist und bleibt einfach der coolste Event des Jahres – ein perfekter Tag!“, so Schneider nach dem Final. Mit einem breiten Grinsen erklärte er weiter: „Im Finale konnte ich meine besten Runs zeigen, und von Heat zu Heat war eine stetige Steigerung drin. Das Niveau ist klar gestiegen und der Druck war spürbar, aber genau das hat es so besonders gemacht.“

Nicht nur sportlich, auch kulturell hatte das Event einiges zu bieten: Auf dem Waisenhausplatz und der Mühlebrücke lud das Surf Village mit Marktständen und kulinarischen Angeboten zum Verweilen ein. Für die richtige Stimmung sorgten Ramon Clau mit feinster Strassenmusik sowie DJ Badawan, der die Besucher:innen an der abendlichen Vibes Party mit satten Beats feierte. Eine Yoga-Session am Mittag bot zudem die Gelegenheit, Energie zu tanken, bevor es zurück an die Welle ging.

    

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